Als erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Enger machte sich Ulrike Harder-Möller im Jahr 1988 daran, die Belange der Frauen zu vertreten. Rund 35 Jahre später gibt sie nun den Staffelstab an die Kollegin Lydia Ercan weiter, die zum 1. Mai neue Gleichstellungsbeauftragte der Widukind Stadt werden wird.
Im selben Amt vereint, sind beide Frauen auch thematisch mit ähnlichen Themen befasst. So war für Ulrike Harder-Möller der Einsatz für Migrantinnen und Frauen, die unter Gewalterfahrungen leiden, immer eine Herzensangelegenheit. Während die studierte Erziehungswissenschaftlerin Lydia Ercan seit 2007 im Mädchenhaus Bielefeld die Fachberatungsstelle für Zwangsheirat auf- und ausbaute.
Lydia Ercan wird mit Beginn ihrer Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Enger zugleich auch die Leitung des Arbeitskreises Migrantinnen und Arbeitsmarkt übernehmen. Diesen hatte Ulrike Harder-Möller gemeinsam mit arbeitsmarktpolitischen Akteurinnen mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Situation von Migrantinnen am Arbeitsmarkt nachhaltig zu verbessern. Eine Filmdokumentation und eine Wanderausstellung, die 2021 und 2022 unter der Federführung von Ulrike Harder-Möller initiiert und veröffentlicht wurden, geben eindrucksvolle Einblicke in die Lebensbiografien der begleiteten Frauen.
Auch Lydia Ercan hat eine Migrationsgeschichte. Ihre kurdischen Eltern flüchteten mit ihr im Alter von acht Jahren aus der Türkei nach Deutschland, wo sie aufwuchs und ihr Studium abschloss. Als Gleichstellungsbeauftragte mit Migrationshintergrund ist Lydia Ercan somit bestens vorbereitet, um ihre neue Tätigkeit mit Leben zu füllen.
Bildunterschrift: von links Zdravka Buettner, Ulrike Harder-Möller, Lydia Ercan
Als erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Enger machte sich Ulrike Harder-Möller im Jahr 1988 daran, die Belange der Frauen zu vertreten. Rund 35 Jahre später gibt sie nun den Staffelstab an die Kollegin Lydia Ercan weiter, die zum 1. Mai neue Gleichstellungsbeauftragte der Widukind Stadt werden wird.
Im selben Amt vereint, sind beide Frauen auch thematisch mit ähnlichen Themen befasst. So war für Ulrike Harder-Möller der Einsatz für Migrantinnen und Frauen, die unter Gewalterfahrungen leiden, immer eine Herzensangelegenheit. Während die studierte Erziehungswissenschaftlerin Lydia Ercan seit 2007 im Mädchenhaus Bielefeld die Fachberatungsstelle für Zwangsheirat auf- und ausbaute.
Lydia Ercan wird mit Beginn ihrer Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Enger zugleich auch die Leitung des Arbeitskreises Migrantinnen und Arbeitsmarkt übernehmen. Diesen hatte Ulrike Harder-Möller gemeinsam mit arbeitsmarktpolitischen Akteurinnen mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Situation von Migrantinnen am Arbeitsmarkt nachhaltig zu verbessern. Eine Filmdokumentation und eine Wanderausstellung, die 2021 und 2022 unter der Federführung von Ulrike Harder-Möller initiiert und veröffentlicht wurden, geben eindrucksvolle Einblicke in die Lebensbiografien der begleiteten Frauen.
Auch Lydia Ercan hat eine Migrationsgeschichte. Ihre kurdischen Eltern flüchteten mit ihr im Alter von acht Jahren aus der Türkei nach Deutschland, wo sie aufwuchs und ihr Studium abschloss. Als Gleichstellungsbeauftragte mit Migrationshintergrund ist Lydia Ercan somit bestens vorbereitet, um ihre neue Tätigkeit mit Leben zu füllen.
Bildunterschrift: von links Zdravka Buettner, Ulrike Harder-Möller, Lydia Ercan