Quid pro quo. Netzwerken, die positive Seite der Macht.
Die Geschichte vom Andenpakt ist immer ein guter Einstieg in das Netzwerkthema bei meinen Workshops. Wenngleich auch ein bisschen ein Gruseliger. Ein Männerbund mit 12 Mitgliedern, der fast 25 Jahre im Geheimen agierte und die politischen Geschicke unseres Landes massiv beinflusst(e). Männergruppen, die beim Netzwerken kategorisch Frauen ausschlossen und noch immer ausschliessen, existieren nach wie vor. Das Thema Seilschaften und Geheimbünde zeigt die Macht und die politische Einflussnahme, die Netzwerke ausüben können. Das wirkt erstmal abschreckend.
Eine Frage der Haltung
Dabei ist es eine Frage der Haltung, ob wir diese Macht, oder besser gesagt, das Potential, welches durch die Nutzung von Netzwerken für uns zur Verfügung steht, in einem positiven Sinn nutzen wollen. Das Netzwerken deswegen partout zu verteufeln, macht so wenig Sinn, wie sich über das Wetter aufzuregen wenn es regnet.
Wir netzwerken sobald Kontakt entsteht. Beim Smalltalk mit dem Postboten oder der Bäckersfrau eben so, wie beim Business Speed Dating oder Elevator Pitch auf dem Unternehmer/innen Netzwerktreffen. Wie effektiv oder zielführend hängt von uns selbst ab. Netzwerken ist eine Haltung. Quid pro quo – wir geben und nehmen, wir empfehlen und werden empfohlen, wir erzählen und hören zu. Und optimalerweise haben wir Spaß dabei. Spaß am Kontakt zu Menschen und Spaß dabei Neues zu erfahren. Spaß am Entwickeln von Ideen und Durchführen von gemeinsamen Projekten.
Netzwerken ist eine Investition in die Zukunft
Und was bringt (uns) das? Falsche Frage, sagt die Netzwerkerin in mir. Der Nutzen liegt im Auge des Betrachters. Oder anders gesagt, Netzwerken ist eine Investition in die Zukunft. Der Profit oder Benefit wird manchmal erst nach Jahren sichtbar, greifbar oder fühlbar. Das Risiko müssen wir eingehen, wenn wir Netzwerken. Aber das ist auch das Einzige, wenn überhaupt.
Denn wenn wir mit Spaß an der Sache dabei sind, mit Menschen gerne in Kontakt kommen, begierig Neues aufnehmen und mit Freude Menschen vernetzen, ist das Erweitern unseres Netzwerks ein Leichtes.
Eine gute Freundin und Netzwerkpartnerin von mir sagt, dass „alles was wir in eine Sache reingeben“, also investieren, „irgenwann einmal wieder an uns zurück kommt“. Quid pro quo, quasi. Ich finde das einen schönen Gedanken. [Text: Michaela Heinze]
Interessiert an einem Netzwerk Workshop?
Quid pro quo. Netzwerken, die positive Seite der Macht.
Die Geschichte vom Andenpakt ist immer ein guter Einstieg in das Netzwerkthema bei meinen Workshops. Wenngleich auch ein bisschen ein Gruseliger. Ein Männerbund mit 12 Mitgliedern, der fast 25 Jahre im Geheimen agierte und die politischen Geschicke unseres Landes massiv beinflusst(e). Männergruppen, die beim Netzwerken kategorisch Frauen ausschlossen und noch immer ausschliessen, existieren nach wie vor. Das Thema Seilschaften und Geheimbünde zeigt die Macht und die politische Einflussnahme, die Netzwerke ausüben können. Das wirkt erstmal abschreckend.
Eine Frage der Haltung
Dabei ist es eine Frage der Haltung, ob wir diese Macht, oder besser gesagt, das Potential, welches durch die Nutzung von Netzwerken für uns zur Verfügung steht, in einem positiven Sinn nutzen wollen. Das Netzwerken deswegen partout zu verteufeln, macht so wenig Sinn, wie sich über das Wetter aufzuregen wenn es regnet.
Wir netzwerken sobald Kontakt entsteht. Beim Smalltalk mit dem Postboten oder der Bäckersfrau eben so, wie beim Business Speed Dating oder Elevator Pitch auf dem Unternehmer/innen Netzwerktreffen. Wie effektiv oder zielführend hängt von uns selbst ab. Netzwerken ist eine Haltung. Quid pro quo – wir geben und nehmen, wir empfehlen und werden empfohlen, wir erzählen und hören zu. Und optimalerweise haben wir Spaß dabei. Spaß am Kontakt zu Menschen und Spaß dabei Neues zu erfahren. Spaß am Entwickeln von Ideen und Durchführen von gemeinsamen Projekten.
Netzwerken ist eine Investition in die Zukunft
Und was bringt (uns) das? Falsche Frage, sagt die Netzwerkerin in mir. Der Nutzen liegt im Auge des Betrachters. Oder anders gesagt, Netzwerken ist eine Investition in die Zukunft. Der Profit oder Benefit wird manchmal erst nach Jahren sichtbar, greifbar oder fühlbar. Das Risiko müssen wir eingehen, wenn wir Netzwerken. Aber das ist auch das Einzige, wenn überhaupt.
Denn wenn wir mit Spaß an der Sache dabei sind, mit Menschen gerne in Kontakt kommen, begierig Neues aufnehmen und mit Freude Menschen vernetzen, ist das Erweitern unseres Netzwerks ein Leichtes.
Eine gute Freundin und Netzwerkpartnerin von mir sagt, dass „alles was wir in eine Sache reingeben“, also investieren, „irgenwann einmal wieder an uns zurück kommt“. Quid pro quo, quasi. Ich finde das einen schönen Gedanken. [Text: Michaela Heinze]
Interessiert an einem Netzwerk Workshop?