Für mehr Unternehmensgründungen durch Frauen spricht sich Petra Pigerl-Radtke, Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Ostwestfa-len zu Bielefeld (IHK), anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2023 aus. „Nach wie vor sind Frauen in der Gründungsszene unterrepräsentiert. Ich würde es deshalb begrüßen, wenn noch deutlich mehr Frauen an den Start gehen würden, denn hier gibt es noch große ungenutzte Potenziale.“ In Ostwestfalen erfolgten in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung etwa ein Drittel der insgesamt 11.397 Unternehmensgründungen durch Frauen, zitiert Pigerl-Radtke die Statistik aus dem „Gründungsreport Ostwestfalen 2022“, den die IHK herausgegeben hat. Erfreulich sei, dass zunehmend junge Frauen sich selbstständig machen. Sie gründen überwiegend im Nebenerwerb. Erst nach der Familienphase sei eine stärkere Tendenz zur Vollerwerbsgründung zu beobachten, so Pigerl-Radtke weiter. Knapp zwei Drittel der Gründerinnen konzentrierten sich auf die Branchen Einzelhandel, Dienstleistungen für private Haushalte oder unternehmensbezogene Dienstleistungen. Zum Einzelhandel zähle neben dem stationären Einzelhandel auch der Vertrieb von Pro-dukten über Marketplaces und den eigenen Onlineshop. Dies erkläre auch die hohe Anzahl an Nebenerwerbsgründungen. „Nebenerwerbsgründungen bieten den Vorteil, dass sie eine gewisse Flexibilität ermöglichen und geringere Markteinstiegskosten aufweisen“, nennt Pigerl-Radtke einen weiteren Grund.
„In der Region gibt es bereits viele erfolgreiche Beispiele von Gründerinnen, die sich mit ihren Geschäftsideen etabliert haben. Das ist auch gut so, denn sie bereichern den Wirtschaftsstandort und sind gleichzeitig Vorbild für andere.
Sie ermutigen Frauen, den Traum vom eigenen Unternehmen wahr werden zu lassen.“ Auch in den eigenen IHK-Medien soll deshalb zukünftig verstärkt über erfolgreiche Gründerinnen-Geschichten berichtet werden.
Die Beraterinnen und Berater der IHK unterstützen Gründungsinteressierte bei der konkreten Planung und Realisierung ihrer jeweiligen Geschäftsidee. Als zertifiziertes „Startercenter NRW“ reicht das Serviceangebot von Einzelgesprä-chen, über Fachveranstaltungen bis hin zu Finanzierungssprechtagen. Weitere Informationen zu den genannten Serviceangeboten einschließlich der IHK-Ansprechpartnerinnen und -partner in der IHK in Bielefeld sowie in den Zweigstellen in Paderborn und Minden finden Interessierte unter https://www.ostwestfalen.ihk.de/unternehmen-gruenden/.
Für mehr Unternehmensgründungen durch Frauen spricht sich Petra Pigerl-Radtke, Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Ostwestfa-len zu Bielefeld (IHK), anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2023 aus. „Nach wie vor sind Frauen in der Gründungsszene unterrepräsentiert. Ich würde es deshalb begrüßen, wenn noch deutlich mehr Frauen an den Start gehen würden, denn hier gibt es noch große ungenutzte Potenziale.“ In Ostwestfalen erfolgten in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung etwa ein Drittel der insgesamt 11.397 Unternehmensgründungen durch Frauen, zitiert Pigerl-Radtke die Statistik aus dem „Gründungsreport Ostwestfalen 2022“, den die IHK herausgegeben hat. Erfreulich sei, dass zunehmend junge Frauen sich selbstständig machen. Sie gründen überwiegend im Nebenerwerb. Erst nach der Familienphase sei eine stärkere Tendenz zur Vollerwerbsgründung zu beobachten, so Pigerl-Radtke weiter. Knapp zwei Drittel der Gründerinnen konzentrierten sich auf die Branchen Einzelhandel, Dienstleistungen für private Haushalte oder unternehmensbezogene Dienstleistungen. Zum Einzelhandel zähle neben dem stationären Einzelhandel auch der Vertrieb von Pro-dukten über Marketplaces und den eigenen Onlineshop. Dies erkläre auch die hohe Anzahl an Nebenerwerbsgründungen. „Nebenerwerbsgründungen bieten den Vorteil, dass sie eine gewisse Flexibilität ermöglichen und geringere Markteinstiegskosten aufweisen“, nennt Pigerl-Radtke einen weiteren Grund.
„In der Region gibt es bereits viele erfolgreiche Beispiele von Gründerinnen, die sich mit ihren Geschäftsideen etabliert haben. Das ist auch gut so, denn sie bereichern den Wirtschaftsstandort und sind gleichzeitig Vorbild für andere.
Sie ermutigen Frauen, den Traum vom eigenen Unternehmen wahr werden zu lassen.“ Auch in den eigenen IHK-Medien soll deshalb zukünftig verstärkt über erfolgreiche Gründerinnen-Geschichten berichtet werden.
Die Beraterinnen und Berater der IHK unterstützen Gründungsinteressierte bei der konkreten Planung und Realisierung ihrer jeweiligen Geschäftsidee. Als zertifiziertes „Startercenter NRW“ reicht das Serviceangebot von Einzelgesprä-chen, über Fachveranstaltungen bis hin zu Finanzierungssprechtagen. Weitere Informationen zu den genannten Serviceangeboten einschließlich der IHK-Ansprechpartnerinnen und -partner in der IHK in Bielefeld sowie in den Zweigstellen in Paderborn und Minden finden Interessierte unter https://www.ostwestfalen.ihk.de/unternehmen-gruenden/.